Diplom-Biologe · Immunbiologe
Heilpraktiker · Diplom-Akupunkteur
Mikrobiologie · Genetik Biochemie · Neurobiologie
Das Reizdarmsyndrom ist eine der häufigsten gastroenterologischen Diagnosen. Es handelt sich hierbei um eine funktionelle Magen-Darm-Störung, der keine erkennbare organische Ursache oder ein organischer Schaden zugrunde liegt.
Mitochondrien gelten als Kraftwerke unserer Zellen. Sie erfüllen viele essentielle Funktionen. Besonders stark energieabhängige Gewebe, wie das Herz, das Nervensystem und die Muskulatur, sind auf eine ausreichende Energieversorgung durch die Mitochondrien angewiesen und spielen daher eine große Rolle für die gesamte zur Verfügung stehende Energie in Geweben und Organen.
Im Darm befindet sich das sogenannte Mikrobiom – die Gesamtheit aller Darmbakterien – die aus vielen verschiedenen Bakteriengruppen besteht. Die Darmbakterien übernehmen viele lebenswichtige Aufgaben im Körper. So beeinflussen sie zum Beispiel das Immunsystem, den Hormonhaushalt und die Nährstoffaufnahme über den Darm.
Neben Nahrungsmittelallergien vom Soforttyp (IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien), bei denen der Körper binnen Minuten mit Symptomen wie meist Schwellungen und Rötungen reagiert, gibt es auch die IgG4-vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Die Kryptopyrrolurie (KPU), die auch Hämopyrrolurie (HPU) oder Hämopyrrollaktamurie genannt wird, ist eine biochemisch-enzymatische Störung des „Pyrrol"-Stoffwechsels, die durch eine verstärkte Ausscheidung von Vitamin-B6 und Zink zu zahlreichen Symptomen führt.
Störungen in der mikrobiellen Besiedlung des Darms, der Darmflora, können chronische Erkrankungen begünstigen oder verursachen. Dabei handelt es sich nicht nur um Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Der Einfluss der Darmflora reicht viel weiter, u. a. weil die Darmflora in unmittelbarem Kontakt mit dem Immunsystem im Darm steht.
Entzündungen sind lebensnotwendig, aber auch Ursache vieler Krankheiten Eine Entzündung (lat. inflammatio), z. B. gegen Krankheitserreger gerichtet, ist physiologisch, wenn sie angemessen dosiert kurzzeitig zur Erregerelimination führt. Sie wird jedoch zur Krankheit, wenn sie einen chronischen Verlauf nimmt. Von chronischen oder rezidivierenden Entzündungen sind vor allem in der Industriegesellschaft immer mehr Menschen betroffen.
Die Unruhe und Hektik unserer schnelllebigen Zeit bleibt nicht ohne Folgen – auch für unsere Mägen. Hoch ist die Zahl derer, die unter Magenproblemen und Gastritis leiden. Doch die Nebenwirkungen einer Langzeittherapie mit diesen Arzneien sind nicht mehr wegzudiskutieren. Daher sind alternative Behandlungsansätze, u. a. aus der Naturheilkunde, gefordert.
Seit einigen Jahren ist bekannt, dass es neben der Zöliakie und den Weizenallergien eine weitere Form der Weizenunverträglichkeit gibt. Die so genannten Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NZWS).
Die sog. Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NZWS) beschreibt ein Beschwerdebild, das sich durch eine Unverträglichkeit gegenüber Bestandteilen von Weizen auszeichnet und sich in Form von verschiedenen Symptomen innerhalb und außerhalb des Verdauungstraktes zeigt.
Die Stress-Forschung der letzten Jahre legt nahe, dass chronischer Stress zu Entzündungen führen kann. Die Immunbotenstoffe, die bei einer Entzündung ausgeschüttet werden, sind möglicherweise auch verantwortlich für Depressionssymptome wie fehlender Antrieb, Müdigkeit und Niedergeschlagenheit.
Kaum eine andere Krankheit ist so häufig Anlass für Patienten, den Arzt aufzusuchen, wie das Reizdarmsyndrom. Diese Patienten leiden unter vielfältigen Symptomen, die im Alltag stark beeinträchtigen. Ganz im Gegensatz zu dem quälenden Ausmaß der Beschwerden, scheinen die Ergebnisse der ärztlichen Diagnostik zu stehen. Hier ist typischerweise nämlich "alles in Ordnung".
Der Begriff Infektanfälligkeit wird im Volksmund vielfach gleich gesetzt mit einer Immunschwäche. Ein Mensch gilt als besonders anfällig, wenn er häufiger als es normal erscheint auf verschiedene äußere oder innere Einflüsse mit Infekten (z.B. Grippe, Schnupfen, Fieber) reagiert.
Die Untersuchung von Mikronährstoffen im Vollblut deckt eine beginnende Nährstoff-Verarmung frühzeitig auf. Sie ist wesentlich genauer und aussagekräftiger als die konventionelle Blutuntersuchung der Vitamine und Mineralien. Berücksichtigung finden zudem alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten.
Ein gesunder Darm hat eine enorme Bedeutung für die Gesundheit. Eine gute Aufnahmefähigkeit des Darms ist für die Versorgung des Körpers essenziell und somit lebensnotwendig. Wichtige Vitamine und Mineralstoffe gelangen über die Darmwand in den Blutkreislauf und versorgen unseren Organismus.
Als Darmflora wird die Gesamtheit aller Mikroorganismen bezeichnet, die den Darm eines Menschen besiedeln. Größtenteils handelt es sich dabei um Bakterien. Ihre Aufgabe ist es, Nahrung zu verdauen, lebenswichtige Stoffe zu produzieren und Krankheitserreger zu bekämpfen. Sie hat somit eine große Bedeutung für die Gesundheit des Menschen.
Der Darm und das Immunsystem sind eng miteinander verbunden. Bei einer Schwächung des Darms hat das unmittelbare Auswirkungen auf unser Immunsystem. Ein geschächtes Immunsystem kann von außen eindringenden Krankheitserregern nicht ausreichend entgegenwirken. Ebenso kann die Schwächung des Immunsystems Störungen im Darm hervorrufen.
Zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gehört neben Morbus Crohn und Colitis ulcerosa auch die Mikroskopische Colitis. Sie ist eine Erkrankung des Dickdarm und zeigt u.a. Symptome wie chronisch wässrigen Durchfall, Bauchschmerzen und Gewichtsabnahme.
Wir sprechen von einer Infektanfälligkeit wenn es häufiger als vier Mal jahrlich (bei Kindern sechs bis zwölf Mal jährlich) zu Infekten mit erkältungs- oder grippalen Symptomen wie Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen kommt. Oft liegt eine Immunschwäche vor, die durch einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, Allergien und Unverträglichkeiten oder chronischem Stress verursacht wird.
Offenbar prädestiniert ein Mangel für schwere Erkrankungen wie Schlaganfall, Krebs und Herzmuskelschwäche, so einer Studie aus Graz (Österreich). An Ihr nahmen 3200 Männer und Frauen im Durchschnittsalter von 62 Jahren teil, die sich einer Herzkatheterdiagnostik unterziehen mussten. In dieser Studie hatten Patienten mit niedrigen Vitamin D-Blutwerten ein erhöhtes bis verdoppeltes Sterbesrisiko.
Auszug aus: Die Welt – Welt Online
Rund 20 Prozent der Deutschen leiden an einer Blütenstauballergie. "Die Zahl der Erkrankten hat in den letzten 20 Jahren deutlich zugenommen", erklärt Allergologe Ralph Gadow aus Hamburg. "Studien belegen, dass in den 80er-Jahren nur etwa acht Prozent der Bevölkerung an einer Pollenallergie litt."