Ralph Gadow

Diplom-Biologe · Immunbiologe
Heilpraktiker · Diplom-Akupunkteur

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Mikrobiologie · Genetik
Biochemie · Neurobiologie

Mitochondriopathie behandeln

Neurologische Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Onkologische Erkrankungen werden immer häufiger mit einer Dysfunktion (Funktionsstörung) der Mitochondrien in Verbindung gebracht.

 

Insbesondere stark energieabhängigen Gewebe, wie das Nervensystem, Herz und Muskulatur, sind auf eine ausreichende Energieversorgung durch die Mitochondrien angewiesen. Dementsprechend spielt die Funktion und die Beschaffenheit von Mitochondrien bei der Entstehung und Therapie vieler Erkrankungen eine zentrale Rolle.

 

Doch vor jeder erfolgreichen Therapie steht immer die richtige Diagnose. Für die Diagnostik einer mitochondrialen Dysfunktion wird eine moderne, solide und vor allem funktionelle Mitochondrien-Analytik (Mitochondrientest) angewendet, die sich an der aktuellen Forschung orientiert.



Ohne Mitochondrien - keine Energie - kein Leben


Mitochondrien sind die Energiekraftwerke aller Lebewesen. Sie sind ca. 1-5 μm große Zellorganellen, die je nach Energiebedarf in unterschiedlicher Dichte in fast jeder Körperzelle vorkommen. Während einzelne Herz-, Leber- und Gehirnzellen jeweils zwischen 2000 und 10.0000 Mitochondrien aufweisen, sind Erythrozyten (rote Blutkörperchen) die einzigen Zellen, die keine besitzen.

 

Die Mitochondrien produzieren aus den über die Nahrung zur Verfügung gestellten Nährstoffen ATP (Adenosintriphosphat). ATP dient als Energieträger in allen Körperzellen und ist notwendig für den Ablauf sämtlicher überlebenswichtiger Prozesse im Körper.

 

Funktioniert die ATP-Produktion nicht mehr ungestört, kann der Körper nicht mehr ausreichend Energie bereitstellen und es kommt zu einem Leistungsabfall. Dieser Energieverlust führt zu zahlreichen Symptomen



Symptome der Mitochondriopathie


Symptome der gestörten Mitochondrienfunktion sind häufig Müdigkeit, körperliche Erschöpfung, Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit.


Die Mitochondriopathie kann sowohl Ursache als auch Begleiterscheinung folgender Krankheitsbilder sein:


  • Chronisches Müdigkeitssyndrom (chronic fatigue syndrom - CFS)
  • Burnout
  • depressive Verstimmungen
  • neurodegenerativen Erkrankungen (M. Alzheimer, M. Parkinson)
  • Konzentrationsschwäche
  • metabolisches Syndrom (Diabetes, Hypertonie, Adipositas)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Komplexe und chronische Krankheiten, die mit einer Dysfunktion der Mitochodrien einhergehen, sind ein wachsendes Gesundheitsproblem. Der Konsum kalorienreicher Lebensmittel, ein moderner bewegungsarmer Lebensstil, zunehmender Stress und / oder chronisch subklinische Entzündungen (z.B. Long Covid) begünstigen die Entstehung chronischer Erkrankungen sowie das Hinzukommen weiterer Erkrankungen.



Therapie der Mitochondriopathie


Eine Therapie der Mitochondriopathie (Mitochondrientherapie) ist dann sinnvoll, wenn der Schädigungsgrad der Mitochondrien relativ hoch ist. Körper, Gehirn oder Psyche funktionieren dann nur eingeschränkt und die Mechanismen zur Regeneration des Patienten reichen nicht aus. Zudem sprechen bisherige oder konventionelle Behandlungsmaßnahmen nicht an.

 

Ein ausführliches Patientengespräch sowie eine umfassende Labordiagnostik, mittels Mitochondrientest sowie der Messung von Vitaminen, Vollblutmineralien, Hormonen und Neurohormonen (Neurostresstest) bilden die Grundlage für eine auf den Patienten individuell abgestimmte Mitochondrientherapie.

 

Diese kann u.a. Injektionen, Infusionen, Akupunktur, Orthomolekulare Medizin, Mikrobiologische Therapie, Immuntherapie, Eigenbluttherapie, Bewegungstherapie, Ernährungsberatung und Medikamente beinhalten. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Vitalität des Patienten und die Stressresistenz binnen weniger Monate deutlich zu verbessern.