Diplom-Biologe · Immunbiologe
Heilpraktiker · Diplom-Akupunkteur
Mikrobiologie · Genetik Biochemie · Neurobiologie
Neben Nahrungsmittelallergien vom Soforttyp (IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien), bei denen der Körper binnen Minuten mit Symptomen wie meist Schwellungen und Rötungen reagiert, gibt es auch die IgG4-vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Meist ist eine durchlässige Darmschleimhaut, das sogenannte Leaky Gut-Syndrom oder eine geschwächtes darm-assoziiertes Immunsystem, mitauslösend für die Entstehung einer IgG4-vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, vermittelt durch IgG4-Antikörper, sind eine häufige Ursache für viele ungeklärte Beschwerden. Während Allergien auf Nahrungsmittel eher selten auftreten, sind in Deutschland bei bis zu 40% der Bevölkerung IgG4-vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeiten im Test nachweisbar. Symptome und ausgeprägte Beschwerden stellen sich jedoch nicht bei jedem getesteten Patienten ein.
Die Beschwerden treten bei IgG4-vermittelten Unverträglichkeiten in der Regel nicht unmittelbar nach Nahrungsaufnahme auf, sondern erst Stunden oder Tage später. Somit sind die Beschwerden nicht direkt den konsumierten Lebensmitteln zuzuordnen. Auch das Erstellen eines Ernährungsprotokolls oder das Durchführen einer Diät hilft hier nicht weiter.
Häufige Beschwerden von IgG4-Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind:
Mittels eines IgG4-Bluttests können die Nahrungsmittel getestet und nachgewiesen werden, die für die Unverträglichkeit / Intoleranz die Auslöser sind.
Der IgG4-Test ermöglicht die Blutuntersuchung unverträglicher Nahrungsmittel, so dass diese zukünftig gezielt vermieden werden können und eine effektive Behandlung erfolgen kann.
Die durch Lebensmittel hervorgerufenen Unverträglichkeitssymptome lassen sich dann reduzieren und die Lebensqualität verbessern.