Diplom-Biologe · Immunbiologe
Heilpraktiker · Diplom-Akupunkteur
Mikrobiologie · Genetik Biochemie · Neurobiologie
Offenbar prädestiniert ein Mangel für schwere Erkrankungen wie Schlaganfall, Krebs und Herzmuskelschwäche, so einer Studie aus Graz (Österreich). An Ihr nahmen 3200 Männer und Frauen im Durchschnittsalter von 62 Jahren teil, die sich einer Herzkatheterdiagnostik unterziehen mussten. In dieser Studie hatten Patienten mit niedrigen Vitamin D-Blutwerten ein erhöhtes bis verdoppeltes Sterbesrisiko.
Bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sollte unbedingt der Vitamin D-Spiegel im Auge behalten und ein Mangel rasch ausgeglichen werden. In einer Studie aus Wisconsin (USA) konnte belegt werden, dass ein Vitamin D Mangel die Aktivität der entzündlichen Darmerkrankung unabhängig von anderen Einflussfaktoren erhöht.
Vitamin D ist für die Knochengesundheit bedeutsam. Weiterhin ist Vitamin D an Stoffwechselvorgängen des Herz-Kreislauf-Systems, Immunsystems und am Tumorwachstum beteiligt. Mit einer ausreichenden Versorgung kann möglicherweise präventiv chronischen Erkrankungen entgegengewirkt werden. Gleichzeitig zeigen aktuelle Studien, dass eine unzureichende Versorgung mit diesem Vitamin eine ursächliche Rolle bei diesen Erkrankungen spielt. Das Risiko für chronische Erkrankungen steigt mit einem Vitamin D-Mangel und ist bereits vor dem Auftreten typischer Mangelsymptome stark erhöht.
Die Stimmungslage und die Vitalität werden durch Vitamin D erheblich beeinflusst. Müdigkeit und Erschöpfung ebenso wie depressive Verstimmungen oder Depressionen, treten bei einem Mangel verstärkt auf.
Eine Bestimmung des Vitamin D im Blut des Patienten kann nach Blutabnahme in der Praxis Ralph Gadow binnen 24 Stunden erfolgen.