Ralph Gadow

Diplom-Biologe · Immunbiologe
Heilpraktiker · Diplom-Akupunkteur

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Mikrobiologie · Genetik
Biochemie · Neurobiologie

Reizmagen Behandlung

Ein Reizmagen oder Reizmagensyndrom – auch „funktionelle Dyspepsie“ oder „nichtulzeröse Dyspepsie“ genannt – definiert sich über wiederkehrende oder chronische Schmerzen oder ein Unwohlsein im oberen Bauchbereich, ohne dass organische Ursachen gefunden werden können.


Ein Reizmagen kann unterschiedliche Symptome verursachen. Bei relativ vielen Betroffenen treten die Beschwerden in erster Linie beim oder nach dem Essen zu Tage, meist in Form von Völlegefühl, Druck im Oberbauch (der sprichwörtliche Stein im Magen) und vorzeitigem satt sein.



Symptome des Reizmagensyndrom: 


Folgende Beschwerden können beim Reizmagen auftreten: Unwohlsein, Brennen, Schmerzen oder Druck im Oberbauch, Völlegefühl, vorzeitiges Sättigungsgefühl und Appetitlosigkeit, häufiges Aufstoßen, Übelkeit und Erbrechen, Luft im Bauch, Blähungen, Sodbrennen, Magenkrämpfe, Durchfall oder Verstopfung.

Mögliche Begleitsymptome des Reizmagensyndrom können sein: Konzentrationsschwäche, Nervosität, Unruhe, schnelle Ermüdbarkeit, Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Schwitzen, Kreislaufprobleme, Herzrasen oder Herzstechen und andere körperliche Missempfindungen.

Der Reizmagen tritt nicht selten zusammen mit einem Reizdarmsyndrom auf. Darüber hinaus können, vor allem bei Frauen, zusätzlich zum Reizmagen auch die Anzeichen einer sogenannten Reizblase auftreten. Stress, Depressionen oder Ängste können die Entstehung eines Reizmagen begünstigen.



Vorschnelle Diagnose Reizmagen?


Die erweiterte Diagnostik in unserer Schwerpunktpraxis Magen-Darm-Beschwerden umfasst mehr als die konventionelle Magen-Darm-Diagnostik. Mit einer ausführlichen Anamnese und moderner Labordiagnostik klären wir zusätzliche Triggerfaktoren, die Ursache für ein Reizmagen-Syndrom sein können: Bewegungsstörungen im Magen und oberen Dünndarm, Mangel an Verdauungsenzymen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Störungen der Magenentleerung, Nahrungsmittelallergien, ein Reizdarm, Stoffwechselstörungen, Entzündungen etc.



Therapie des Reizmagen:

Schulmedizinisch ist eine erfolgreiche Therapie des Reizmagen nur in seltenen Fällen möglich.

Im Wesentlichen aus zwei Gründen:

1.) Triggerfaktoren, die eine dem Reizmagen-Syndrom ähnliche Symptomatik hervorrufen, bleiben häufig unberücksichtigt.

2.) Schulmedizinische Medikamente und Behandlungsmethoden zur ursächlichen Behandlung funktioneller Magen-Darm-Erkrankungen, einschließlich des Reizmagen, sind bisher nicht oder kaum verfügbar.



Für die Behandlung des Reizmagensyndrom und anderer Magen-Darm-Beschwerden stehen uns hingegen effektive Behandlungsmöglichkeiten aus der Naturheilkunde und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zur Verfügung. Alles wissenschaftlich anerkannte oder über lange Zeit erfahrungsheilkundlich bewährte Methoden, aus denen wir im Anschluss an die Diagnose einen geeigneten Therapieplan zusammenstellen.


Hierzu zählen beispielsweise Pflanzenheilkunde, Akupunktur, Biochemische Therapie, Eigenbluttherapie, Enzymtherapie, Mikrobiologische Therapie, Entgiftung, Darmsanierung, Ernährungsberatung bzw. Ernährungstherapie und Orthomolekulare Medizin.