Diplom-Biologe · Immunbiologe
Heilpraktiker · Diplom-Akupunkteur
Mikrobiologie · Genetik Biochemie · Neurobiologie
Mit dem Urin entledigt sich der Körper überschüssiger Stoffe wie Stoffwechselschlacken, Medikamenten und Giften. Der Harn ist auch Teil eines Regelmechanismus, mit dem Flüssigkeit (Wasser) und Elektrolyte (Mineralien) im Gleichgewicht gehalten werden.
Der Urin besteht zu 95 % aus Wasser, daneben enthält er Stoffwechselendprodukte wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin, Salze, Säuren, Farbstoffe, Hormone und wasserlösliche Vitamine. Seine Analyse kann im Rahmen moderner Labordiagnostik Hinweise auf verschiedene Störungen geben.
Bei einer Urinuntersuchung können verschiedene Parameter analysiert werden. Viele lassen sich mit Urin-Teststreifen bestimmen, für andere ist eine Untersuchung der Urinprobe im Labor notwendig. Einige Urinuntersuchungen werden im 24-Stunden-Urin durchgeführt. Dafür muss der Patient seinen Urin möglichst komplett über 24 Stunden sammeln.
Über die Untersuchung des Urins klären wir u.a., ob eine Ausscheidungsstörung, eine chronische Stressbelastung, eine Schwermetallbelastung, eine Reizung oder Entzündung, eine Anfälligkeit oder Entgiftungsstörung vorliegt.
Die frühzeitige Erkennung von Stoffwechselbelastungen und Organstörungen ist ein wichtiger Baustein unserer Diagnostik und eine wichtige Grundlage für eine erfolgversprechende Therapie.