Diplom-Biologe · Immunbiologe
Heilpraktiker · Diplom-Akupunkteur
Mikrobiologie · Genetik Biochemie · Neurobiologie
Die Naturheilkunde beschreibt die Fähigkeit der Natur sich selbst zu heilen. Sie setzt sich aus der Anwendung von Naturheilverfahren und Naturheilmitteln zusammen und hat zum Ziel, den Organismus bei der Wiederherstellung seiner biologischen Ordnung zu unterstützen und nachhaltig zu stärken.
Zu den klassischen Naturheilverfahren zählen z.B. die Phythotherapie (Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen), die Ordnungstherapie (Förderung einer gesunden Lebensweise) und die Ernährungstherapie (Anwendung von Ernährungshinweisen und Diätempfehlungen).
Ergänzend finden die Mikrobiologische Therapie (umfasst Prävention und Behandlung schleimhautassoziierter Krankheitsbilder) und die Akupunktur (Einsatz von Nadeln in bestimmte Körperpunkte zu therapeutischen Zwecken) sowie die Eigenbluttherapie Anwendung.
Die Diagnose- und Behandlungsmethoden in der Naturheilkunde beruhen auf den Erfahrungen am Menschen (Erfahrungsheilkunde). Sie fassen den Menschen mit all seinen körperlichen, seelischen, geistigen, sozialen, biologischen und ökologischen Bezügen als Ganzes auf.
Am Anfang der Behandlung steht ein ausführliches Anamnesegespräch, welches einen Einblick in die Lebensweise, die Anamnese und das Beschwerdebild geben soll. Bei Bedarf und zur weiteren Diagnostik werden die vorliegenden Erkenntnisse durch eine individuell ausgewählte Labordiagnostik ergänzt.
Die naturheilkundliche Behandlung berücksichtigt die Individualiät eines jeden Menschen. Hierbei fliessen in die Behandlung die Konstitution, die Disposition und die Reaktionsbereitschaft des Menschen ein. Deren Berücksichtigung ist wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Therapie.
In der Naturheilkunde ist die Mitwirkung des Patienten gefragt. Bei Beschwerden
Mit naturheilkundlichen Therapien kann in erster Linie erreicht werden, dass der Körper sich selbst hilft. Die Behandlung gibt nur den Anstoss für die Selbstheilung.
Zur Unterstützung kommen häufig Substanzen der Pflanzenheilkunde und / oder Ernährungshinweise hinzu, die das körperliche Gleichgewicht wieder herstellen können. Denn nur ein Organismus im Gleichgewicht kann sich selbst helfen.
Grundsätzlich beinhaltet die Naturheilkunde nicht nur die Behandlung von Symptomen, sondern hilft dem Körper seine Selbstheilungskräfte gegen Krankheiten und Beschwerden zu aktivieren.